Hintergrund
Das bestehende Rathaus wird grundlegend umgebaut, um den Anforderungen einer modernen öffentlichen Verwaltung gerecht zu werden. Dabei steht die funktionale Neuordnung der Raumstruktur im Fokus: Öffentliche Bereiche wie das Bürgeramt werden klar von den internen Verwaltungszonen getrennt. Das schafft mehr Übersicht, verbessert die Orientierung und sorgt für einen offenen Empfangsbereich. Ein barrierefreier Zugang entsteht in einem Anbau links neben dem Gebäude, um insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine gleichwertige Nutzung der Infrastruktur zu ermöglichen. Gleichzeitig werden die Arbeitsplätze der Mitarbeiter neu organisiert. Die Büroflächen werden so umgebaut, dass sie effizienter und nutzerfreundlicher gestaltet sind – mit zeitgemäßen Standards für Ergonomie, Technik und Teamarbeit.
Das gesamte Gebäude wird technisch auf den neuesten Stand gebracht – inklusive aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen wie z.B. Brandschutz.
Die architektonische Gestaltung legt Wert auf ein ruhiges, einheitliches Erscheinungsbild, das durch hochwertige Materialien und eine ansprechende Ästhetik geprägt ist. Denkmalpflegerische Anforderungen werden sorgfältig integriert: Der historische Charakter des Rathauses bleibt erhalten und wird mit Fingerspitzengefühl weiterentwickelt.
Während der Bauphase sind die Funktionen des Rathauses inklusive Bürgerkontakt vorübergehend in einem benachbarten Gebäude untergebracht.